HomePod mini: Zwei Exemplare für Stereo-Betrieb angeschafft [Update – jetzt sind es 4]

HomePod Mini Lautsprecher | Foto © Apple
HomePod Mini Lautsprecher | Foto © Apple

Der große HomePod war sicherlich kein Massenprodukt. Zu teuer in der Anschaffung, um gegenüber den zahlreichen Mitstreitern zu bestehen. Selbst für Apple-Nutzer war der Mehrwert überschaubar. Das wird sich mit dem HomePod mini ändern, denn der Anschaffungspreis ist attraktiver. Ich kaufte mir aus Neugierde zwei Exemplare für Stereo-Betrieb …

Wie das iPhone (ab 11) und die Watch (ab 6) hat auch der HomePod mini einen U1 Ultrabreitbandchip eingebaut. Dadurch lässt er sich als Hub für Automatisierungen einsetzen. Mit Faktoren wie Entfernung, Richtung oder eindeutige Kennung.

HomePod Mini Lautsprecher | Foto © Apple
HomePod Mini Lautsprecher | Foto © Apple

Bei Audio liegt meine Nutzung solcher kompakter Geräte nicht beim aktiven Genießen von Musik (da bevorzuge ich andere Lautsprecher), sondern vielmehr bei Hörspielen, Podcasts und für Musik als Hintergrundberieselung. Somit hat die Klangqualität bei Musik keine hohe Priorität.

HomePod Mini Lautsprecher | Foto © Apple
HomePod Mini Lautsprecher | Foto © Apple

Die technischen Daten vom HomePod mini im Überblick

• 84,3 mm hoch, 97,9 mm im Durchmesser, 345 Gramm Gewicht
• Treiber mit voller Bandbreite und zwei passive Tieftöner, 360° Klang
• Unterstützung für AirPlay 2
• Einsatz als HomeKit-Zentrale
• koppelbar als Stereo-Paar
• Unterstützung für Intercom – kurze Audio-Nachrichten lassen sich an manch andere Apple-Geräte senden
• Touch-Steuerung an der Oberseite des Gehäuses
• vier eingebaute Mikrofone für Siri
• WLAN 802.11n, Bluetooth 5
• fix montiertes Kabel mit USB-C am Ende – 20W-Netzteil ist dabei
• mehrere Farben für den transparenten Stoff: Space Grau, Weiß, Blau, Gelb, Orange
• Update 25.10.21: Unterstützt wird jetzt auch Apple Lossless – die Sinnhaftigkeit sei mal dahingestellt.

HomePod Mini Lautsprecher | Foto © Apple
HomePod Mini Lautsprecher | Foto © Apple

HomePod mini – mein Fazit

Die Installation war simpel und nach Einspielen des aktuellen Updates war der mini sofort einsatzbereit. Klanglich kommt er selbstredend nicht ansatzweise an größere Lautsprecher heran, aber was Apple an Klang aus dem kleinen Gehäuse herausholt ist ansprechend – subjektiv bekundet. Ich bin zufrieden für meine Nutzung.

Apple HomePod mini Stereo

Ich kaufte mir danach gleich ein zweites Exemplar – zur Verwendung als Stereopaar. Die Installation war ebenso flott erledigt. Einfach das iPhone zum neuen HomePod mini halten, “als Stereopaar verwenden” aktivieren und “L/R” einstellen. Der Rest passierte vollautomatisch – inklusive Update des Betriebssystems. Vom Klang her ob der Größe wirklich gut. Eine Bereicherung gegenüber Mono. War somit ein guter Kauf.

Update 10/22: Nach ein paar Updates laufen die beiden HomePod minis fast immer einwandfrei. Kaum mehr Verbindungsprobleme und immer seltener entwickeln sie ein Eigenleben. Vielleicht hole ich mir für ein anderes Zimmer noch zwei – bunte – Exemplare.

Ergänzung 11/22: Wir holten uns jetzt noch zwei weitere Exemplare fürs Esszimmer. Diesmal in Orange.

Ergänzung 24.1.23: Der UVP wurde auf 109 Euro hinaufgesetzt. Mit dem heutigen Update auf 16.3 wurden die integrierten Sensoren für Temperatur (zwischen 15°C und 30°C) und Luftfeuchtigkeit (zwischen 30% und 70%) aktiviert. Später folgt dann ein weiteres Update mit Geräuscherkennung. Damit werden dann Alarme von “dummen” Rauch- und Kohlenmonoxid-Meldern erkannt und lassen sich ins Smart Home einbinden.