Ich werde öfters gefragt, welche Apps ich denn privat so am iPhone verwende – bitteschön …

Apps am iPhone

Ich werde öfters gefragt, welche Apps ich denn privat so am iPhone oben habe und verwende. Bitteschön, es folgt eine Aufzählung „meiner“ bevorzugten Apps gerahmt in einer Geschichte.

Drei Sachen gehören vorausgeschickt:

  • Es geht um die private Nutzung des iPhones, da ich nicht mehr im Berufsleben stehe.
  • Ich verwende ausschließlich Apple-Geräte (iPhone, iPad, MacBook und Watch) und benötige somit keine Synchronisation mit anderen Systemen.
  • Ich probierte in den letzten Jahren beruflich sehr, sehr viele Apps aus den unterschiedlichen Bereichen aus. Es hat sich im Laufe der Zeit entwickelt, dass in fast allen Fälle die am iPhone installierten Standard-Apps zufriedenstellend agieren. Die werden aktualisiert, die sind gut ins System integriert, die synchronisieren meistens brav, die sind gratis und werbefrei.

Das sind meine wichtigsten Apps am iPhone

  • Da ich mich als Pensionist nicht mehr um die DSGVO kümmern muss, sind alle Kontakte in der iCloud gespeichert. Früher war der berufliche Teil in der ownCloud.
  • Alle E-Mail-Konten (z.B. eigener Mail-Server, iCloud, Gmail) laufen in der Standard Mail-App zusammen.
  • Im Standard-Kalender finden sich Termine, Jahrestage und Feiertage. Aus unterschiedlichen Kalendern.
  • Alle Aufgaben verwalte ich in den Erinnerungen. Aufgeräumt organisiert in passenden Listen.
  • Geschichten, Notizen, Ideen, Skizzen, Einkaufslisten & Co. haben ihren Platz in den Notizen. Sinnvoll geschlichtet in Ordnern. Mit Unterstützung des Pencil.
  • Geknipst und gefilmt wird mit der Kamera-App. Die macht das aus meiner Sicht ganz gut und ich habe einige Einstellungen und Möglichkeiten zum Nachbearbeiten. Alle Fotos und Videos finden sich in der Fotos-App.
  • Zusätzlich zu Safari verwende ich gerne DuckDuckGo als Web-Browser. Meistens für Webseiten, die ich nicht regelmäßig oder erstmalig aufrufe.
  • Apple Karten kommt zur Reiseplanung und Navigation zum Einsatz. Da sind schon einige Städte-Reiseführer angelegt mit Restaurants, Cafés, Sehenswürdigkeiten und Einkaufsmöglichkeiten. Für Wien habe ich drei davon: Für Lokale, die ich noch besuchen will, ein Archiv mit meinen bevorzugten Lokalen und einen für leiwande Cafés / Röstereien.
    Für die Navigation verwende ich zusätzlich noch das kostenfreie HERE WeGo, mit dem ich schon seit Nokia-Zeiten zehntausende Kilometer zufrieden unterwegs bin.
  • Für Wettervorschauen nehme ich die Anzeigen von Apple Wetter und Wetter Plus (mit Daten der GeoSphere Austria) als ungefähre Voraussagen. Für Deutschland kommt noch DWD WarnWetter hinzu.
  • Für Music (Jahresabo Apple Music) und Podcasts verwende ich ebenso die Standard-Apps.
  • Messenger habe ich zwei in regelmäßiger Verwendung: Für die Apple-Welt iMessage und für alle anderen Signal. Das genügt.
  • Passwörter werden in SafeInCloud (der Tresor liegt in meiner eigenen ownCloud) und in der Standard-App verwaltet.
  • Unterwegs wird bei Bedarf die Übersetzen-App gestartet, wenn gar keine Kommunikation in Englisch mehr möglich ist.
  • Die meisten Daten liegen zur Synchronisation, als Backup in der iCloud. Sensiblere Dateien werden verschlüsselt mit dem Cryptomator gespeichert.
  • Beim smarten Zuhause ist es ein bisserl aufgeteilter. Ich versuche möglichst viel in Apple Home zu bringen und dort zu verwalten. Da es dort noch viele Einschränkungen und Hoppalas gibt, kommen noch andere Apps zum Einsatz – beispielsweise Eve (Sensoren, Steckdosen, Beleuchtung, Bewässerung, Kamera), Hue (Beleuchtung), Velux Active (solarbetriebene Dachfenster, Aussenbeschattung), TaHoma (für Somfy Aussenbeschattung), Netatmo Weather (für Wetterstation), Nest (für Protect Rauchmelder) und Flic (für smarte Buttons). Alle HomeKit- und Matter-Codes werden in HomePass verwaltet.
  • In Wo ist? sehe ich, wo sich meine Geräte befinden. Inklusive AirPods und AirTags.
  • Da ich ein aktiver Mensch bin, sind neben Health und Fitness noch weitere Apps notwendig. Zum Beispiel: SmartRow (fürs WaterRower Rudergerät), Flow (fürs Kalkhoff E-Bike mit smartem Bosch-System), Komoot (vor Jahren als Fahrrad-Navi gekauft) und Withings Health (Waage und Blutdruckmesser).

Das waren mal die Standard-Apps. Dazu gesellen sich noch einige wenige Apps für „Spezialeinsätze“:

  • Handyparken – zum Parken des Autos in Wien
  • ÖBB Tickets – wenn wir mit der Bahn verreisen
  • WienMobil – unterwegs mit den Öffis in Wien
  • Digitales Amt + eAusweise – zusammen mit ID Austria
  • Step Two – für die Codes der Zwei-Wege-Anmeldungen
  • Post – zur Nachverfolgung und Umleitung von Paketen
  • Reeder – zum Lesen von RSS-Feeds
  • Willhaben – zum Verkaufen von Sachen, die ich nicht mehr benötige
  • Ice Cubes – für Mastodon
  • Stadt Wien – manchmal ganz nützlich
  • George & s Identity – für die digitalen Bankgeschäfte
  • WaterMinder – zur täglichen Erfassung der getrunkenen Flüssigkeiten
  • Notiz an mich – zum schnellen Schicken von Sachen an eine spezielle E-Mail-Adresse
  • MusicHarbor – damit ich über Neuerscheinungen informiert werde

Das war’s auch schon. Vielleicht war ja die eine oder andere Anregung für euch dabei.