Mit BitGym lassen sich virtuell interessante Orte erkunden – Bewegung ist dabei Voraussetzung

BitGym am iPad

Mit BitGym lassen sich virtuell interessante Orte erkunden – optisch und akustisch. Mit interaktivem Tempo, das über einen kamerabasierten Tracker umgesetzt wird. Das heißt: Es sind nicht unbedingt ergänzende Cardiogeräte notwendig. Diese werden optional unterstützt: Laufbänder, Ergometer, Crosstrainer und Rudermaschinen. Das weckte meine Interesse …

Die kostenfreie Variante bietet acht rotierende Touren – online oder offline. Ohne Anmeldung, ohne Kreditkarte zu nutzen. Fein zum Ausprobieren oder für die gelegentliche Nutzung. Wenn das Angebot zusagt: Die Mitgliedschaft kostet 9 Euro monatlich oder 80 Euro pro Jahr – mit 14 Tagen Probezeit. Dafür gibt’s dann über 220 Touren, monatlichen Nachschub, die Speicherung von Kontrollpunkten sowie die Synchronisation des Trainingsverlaufs auf mehreren Geräten. Die Verbindung mit Cardiogeräten und die Integration in Apple Health sind ebenso bei BitGym-Konto dabei. Die App steht für iPhone / iPad / TV und für Android / Google TV bereit.

BitGym am iPad

BitGym mit SmartRow im WaterRower verbunden

Ich nutze seit einigen Monaten emsig einen WaterRower mit SmartRow. Da seit kurzem auch BitGym unterstützt wird, probierte ich das gleich interessiert aus, ob mir das taugt oder nicht. Denn zusammen mit der App am Apple TV und dem Abspielen am großen Fernseher klingt das schon “aufregend”. Der Verbindungsaufbau war da so: In der SmartRow-App am iPhone in den Einstellungen “BitGym” als Zweitbildschirm aktivieren. In der BitGym.App am TV oder iPad das iPhone mit der SmartRow-App verbinden. Was allerdings nicht immer einwandfrei klappte.

BitGym am iPad

In der Gratisversion wurde mir “Tyrol Alpine Lakes” angeboten. Gestartet wurde am Plansee. Danach ging’s weiter zum Schwarzsee und zum Pragser Wildsee in Italien. Ein etwa 30 Minuten lange Tour. Optisch ansprechend gemacht und akustisch passend unterlegt. Hat mir gut gefallen, wenngleich der sportliche Aspekt fehlt. Es war fast egal, wie flott / langsam ich ruderte, der Ablauf unterschied sich nur minimal – subjektiv bekundet. Somit ein entspannter Zeitvertreib.

Ich machte auch – bei strahlendem Sonnenschein – einen Spaziergang in Paris. Informativ und entspannend. Auch hier: Egal welche Bewegungen ich vor der Frontkamera des iPad machte, ich spazierte flott durch die Stadt.

BitGym – zusammengefasst

Das Ausprobieren von BitGym hat mir Spaß gemacht. Vielleicht hole ich mir im Laufe des Jahres mal ein Monatsabo und erfreue mich an ein paar unterschiedlichen Touren. Und bis dahin wäre eine Unterstützung der Apple Watch fein. Denn das wäre mir lieber als die Erkennung durch die Frontkamera.