
Ich bin schon wieder im Salzkammergut. Nachdem letzte Woche der geplante Besuch von Börni Börger in Bad Ischl dem Regen zum Opfer fiel, holten wir das heute bei schönem Wetter nach. Und so traf ich mich mit einem Freund beim Burgerstand von Bernhard Stepina vorm Kurpark …
Ein kurzer Abstecher in die Vergangenheit. Wir schreiben den 19. Jänner 1991. Ein kleines Imbissstandl namens “Würstlparadies” wird eröffnet. Spezialisiert auf Würstel und Bosna. Mit einem Hamburger und einem Cheeseburger auf der Karte. Heute, 25 Jahre später, ist Börni Börger eine Institution in Bad Ischl. Wer so lange erfolgreich ist, der muss wohl sein Handwerk verstehen.
Burger aus der Region Salzkammergut
• Das Rindfleisch kommt aus der Gosau. Wie mir erzählt wurde, jeden Tag frisch gewürzt, geknetet, geschlagen (als natürliches Bindemittel) und geformt.
• Der Käse stammt aus einer Molkerei in Gmunden.
• Die Eier kommen von einem Landwirt vor Ort.
• Die Brötchen werden von einer lokalen Bäckerei in Bad Goisern, speziell für die Größe und den Geschmack der Börger, angefertigt.
Die Liste der angebotenen Börger ist lange – ebenso wie die Menschenschlange für dem Standl zur Mittagszeit. Es gibt beispielsweise Hambörger, Cheesebörger, Zigeunerbörger, Salzbörger, Hawaiibörger, Sonybörger, Goldbörger, Habsbörger, Hausbörger, Shakesbörger, Trude, Putin, Paradiesbörger, Gerhard Börger, heiße Sissy, Börnibörger, Luxenbörger, ChiliBilly, Neubörger, Countrybörger, Spielbörger, Italybörger, Börgermeister und noch so manche mehr. Die Qual der Wahl zu Preisen zwischen 3,90 und 7,20 Euro. Mit Fleisch oder für Vegetarier.
Der Börni Börger schmeckte
Ich habe mir einen Börnibörger bestellt. Mit saftigem Rindfleisch, Ei, Käse, Speck, Pfefferoni und Tomate. Um wohlfeile 5,80 Euro. Geschmacklich tipptopp. Sehr zur Freude meines Gaumens. Carlito hat sich für die Trude entschieden – mit Putenfleisch, Käse, Schinken, Tomaten, Salat.
Zusammengefasst: So einen Burger bei Börni Börger in Bad Ischl sollte man probieren, wenn man in der Gegend weilt. Aber man kann auch – wie ich – extra hinfahren 🙂