
Meine Frau und ich machen gerne Tagesausflüge und besuchen dabei Orte, die wir entspannt von Wien aus erreichen. Diesmal besuchten wir Český Krumlov. Eine südböhmische Stadt mit einer historischen, mittelalterliche Altstadt, die UNESCO Weltkulturerbe ist.
Český Krumlov (Krumau an der Moldau) liegt in Südböhmen und ist von Wien aus gut mit dem Auto zu erreichen. Von uns daheim (im Norden) sind es knapp 200 Kilometer mit unter drei Stunden Stunden Fahrzeit. Die Altstadt ist autofrei und es stehen “rundherum” ein paar videoüberwachte Parkplätze (P1-P5) bereit. Wir nahmen P2 (Parkoviště Pod poštou – V Jámě 93) zwischen dem Hauptpostamt, der Brauerei und der Moldau.

Es gibt eine Menge zu besichtigen
Der Höhepunkt in Český Krumlov ist die historische, mittelalterliche Altstadt mit vielen engen Gassen und bunten Häuser. Ein UNESCO Weltkulturerbe. Wir schauten uns zum Beispiel das Schloß, den Schloßturm (162 Stufen sind es bis nach oben), den Schloßpark, die Mantelbrücke, die St.-Veit-Kirche, das Minoriten- & Klarissen-Kloster, das Rathaus, den Stadtpark sowie die Mariensäule am alten Marktplatz an. Einfach treiben lassen, die Stadt ist sehr übersichtlich.
Angemerkt: In den Hauptreisezeiten ist die Stadt von Touristen überflutet. Bei unserem Besuch Mitte Oktober war es erfreulicherweise schon überschaubar.

Zwischen den einzelnen Sehenswürdigkeiten gönnten wir uns selbstverständlich auch ein gutes Mittagessen im U dwau Maryí (“Zu den zwei Marien” – ein “Touristenlokal” direkt am Wasser) und eine Jause im Kafemlejnek (Latrán 2 – ebenso direkt am Wasser). In der Stadt gibt es viele kleine Cafés – wir genossen ihn im Kolektiv (Latrán 13) und in der Ideál Coffee Roastery (Horská 70).

Da der Parkplatz P2 gleich unterhalb der Pivovar Český Krumlov liegt, nahm ich vor der Heimfahrt noch lokales Bier mit – Prost!