
In unserer Nähe eröffnete Ende letzten Jahres ein kambodschanisches Lokal: Champa. Da das Wetter passte und es nicht so weit von uns daheim entfernt ist, machten meine Frau und ich einen gemütlichen Spaziergang, um dort kulinarische Köstlichkeiten zu genießen …
Das Champa befindet sich in der Scherbangasse (1230 Wien). Ein modernes, gemütliches Lokal mit einem schönen Gastgarten. Wer öffentlich kommt: Von der Schnellbahnstation Atzgersdorf sind es nur wenige Gehminuten. Der Name bedeutet Name Champa Blüten (Pka Champa). Das sind duftende weiße Magnolienblüten, die nicht als Dekoration fehlen dürfen – bezaubernd.

Die Speisekarte steht mit vielen verlockenden Köstlichkeiten online – z.B. Salate, Tapas, Nudeln, Sommerrollen, Bowls und Reisgerichte. Die Zutaten sind von guter Qualität. Der Fisch kommt von Eishken, das Fleisch vom Hödl um’s Eck, das Huhn aus dem Sulmtal, Gemüse und Kräuter – fast alles – aus Österreich (zum Teil aus eigenem Anbau) und der Kaffee von der Wiener Kaffeefabrik. Angerichtet wird direkt hinter der Budel.

Wir bestellten uns:
• Psit Dot – gebratener, flambierter Austernpilz mit Pfeffer-Meersalz-Limetten-Dip
• Sommerrollen Omas Original gefüllt mit Tofu, Morcheln, Wurzelgemüse, Erdnüsse und Kräuter

• lauwarme Sake Bowl mit Junglachs Sashimi, Reis, Mango, Gemüse, Edamame, Seetang geröstet, Teriyaki Sauce
• Bun Cha Gio Satay – lauwarme Reisnudeln mit Tofu, Frühlingsrolle, Salat, Kräuter, hausgemachter Erdnusssauce und Sulmtaler Huhn

Champa – zusammengefasst
Das Essen hat uns im Champa exzellent gemundet – schmatz. Da werden wir künftig öfters hinspazieren und uns durch die Speisekarte “arbeiten”. Mahlzeit!
P.S.: Gleich ums Eck ist die 100 Blumen Brauerei, wo ich im Sommer auch öfters (Donnerstag, Freitag, Samstag ab 16 Uhr) einkehre. Auf ein frisch gezapftes Bier und eine Leberkäs-Semmel (vom Hödl).