George Pro Plug-in liefert einen gesammelten Überblick der Liquidität und von Rechnungen – ich war schon als Beta-Tester dabei

George Pro - Erste Bank und Sparkassen

Ich nutze als Kunde der Erste Bank und Sparkasse seit ein paar Jahren George für Online-Banking. Sowohl über die App als auch via Web. Für EPUs steht nun ein erweitertes Service als Plug-in bereit: George Pro. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei wichtige Punkte: Zeit und Geld. Ich probierte in den letzten Wochen schon als Beta-Tester aus, welche Möglichkeiten der Überblick der Liquidität und von Rechnungen bietet …

Mit George Pro können wir Kunden der Erste Bank und Sparkasse unsere laufenden Einnahmen und Ausgaben bzw. größere Projekte strukturieren. Damit lassen sich Rechnungen einfach verwalten und der Cashflow auf die nächsten Monate analysieren.

George Pro - Erste Bank und Sparkassen

Was George Pro so alles bietet

Zielgruppe von George Pro sind sowohl kleine und kleinste Unternehmen (wie EPUs, Freelancer oder neue Selbstständige) als auch Privatpersonen (z.B. Häuslbauer) und Vereine. Zu den gebotenen Möglichkeiten zählen:

Einfache Verwaltung von Rechnungen: Rechnungen lassen sich bequem hochladen, abfotografieren, einscannen, sammeln, strukturieren und verwalten. Entweder direkt oder durch Schicken per E-Mail an eine eigens eingerichtete Adresse, die Rechnungsdateien ins System hochlädt. Danach wird festgelegt, ob es sich um eine Einnahme oder eine Ausgabe handelt. Barbelege lassen sich klassifizieren. Mit Benachrichtigungen, sobald sie bezahlt werden – was von George Pro automatisch erkannt wird. Mit Erinnerungsfunktion bei noch offenen, verspäteten Zahlungen. Auf Wunsch kann direkt übers System eine Zahlungserinnerung mit individueller Textvorlage erstellt und übers E-Mail-Programm verschickt werden.

Cashflow-Prognose für die nächsten zwölf Monate: In der Cashflow-Prognose erfolgt ein aggregierter Überblick aller bevorstehenden Einnahmen und Ausgaben. Hier lässt sich durch erwartete Einnahmen und Ausgaben scrollen und so der zu einem beliebigen Zeitpunkt in Zukunft erwartete Cash-Bestand ablesen. Liquiditätskritische Phasen kann man so rechtzeitig vorab erkennen. Der Grenzwert für eine automatische Vorwarnung lässt sich selbst definieren. Zusätzlich können hier manuelle Einträge hinzugefügt werden – beispielsweise für eine Szenarienberechnung wenn ein Kunde nicht bezahlen sollte.

Visuelle Elemente für mehr Übersicht: Transaktionen können mit Labels versehen und danach geordnet werden. Damit lassen sich Ausgaben und Einnahmen einzelnen Kunden oder Projekten zuordnen. Für einen noch besseren Überblick.

Datenexport: Zusätzlich bietet George Pro einen Export aller Daten im .csv und .xlsx-Format. So steht gleich eine Liste aller Rechnungen und Transaktionen fachgerecht und mit allen wesentlichen Informationen beispielsweise für die Steuerberatung zur Verfügung. Sehr praktisch.

George Pro - Erste Bank und Sparkassen

George Pro – 3 Monate gratis zum Ausprobieren

Die Aktivierung des Plug-ins erfolgt im George-Store am Desktop und kann anschließend sowohl im Web als auch am Smartphone genutzt werden. George Pro läuft parallel zur regulären George-Ansicht. Da lässt sich einfach zwischen den beiden Oberflächen hin- und herwechseln. Das Plug-in ist in den ersten drei Monaten gratis und danach kostet es monatlich 6,99 Euro.

George Pro - Erste Bank und Sparkassen

George Pro – mein Fazit

George Pro ist eine leiwande Ergänzung nicht nur für EPUs wie mich. Man muss anfangs zwar ein bisserl Zeit investieren, die nachher aber schnell wieder eingespart wird. Somit eine sinnvolle Erweiterung für die Zielgruppe. Einen Wunsch hätte ich gleich an dieser Stelle: Rechnungen gleich direkt in George Pro erstellen. Ich bin schon neugierig, was da künftig noch dazukommt.