Für mich passend: Smartcard von Visa oder Mastercard – eine Kreditkarte ohne Reiseversicherung

Smartcard von Visa | Foto © Erste Bank und Sparkassen
Smartcard von Visa | Foto © Erste Bank und Sparkassen

Durch die Umstellung aufs Pensionskonto im letzten Jahr, bekam ich eine Premium-Kreditkarte ein Jahr lang geschenkt. Da ich die Möglichkeiten (z.B. Versicherungsschutz bei Reisen) dieser Karte jedoch nicht mehr benötige, spare ich mir die höheren Kosten dafür und stieg auf eine Smartcard der Erste Bank um. Die gibt’s von Mastercard oder Visa – mit identen Leistungen.

Die Karte lässt sich in der George-App bestellen und danach dort verwalten. Zum Beispiel: Ändern des Kartenlimits, Kartensperre, Nachbestellung sowie Watchdog (sofortige Benachrichtigung bei Verwendung der Karte). Kontaktloses Bezahlen und Apple Pay / Google Pay sind selbstverständlich dabei. Darüber hinaus kommt die Karte auch als digitale Variante.

Bei Bedarf stehen zwei Funktionen bereit: Split Now (Beträge über 300 Euro auf zwei Monatsrechnungen aufteilen – 3x pro Jahr gebührenfrei) sowie Teilzahlung (in monatlichen Beiträgen zu mindestens 50 Euro).

Das mit dem Umsatzbonus ist mir egal, aber vielleicht für andere Nutzer von Interesse: Wenn die Kreditkarte bei teilnehmenden Webshops hinterlegt ist, dann gibt’s einen kleinen Umsatzbonus. Maximal 8 Euro pro Jahr sind drinnen. Dafür müssen die Kartendaten bei den Online-Händlern gespeichert sein. Praktisch: Diese Daten werden bei erneuerten Karten automatisch aktualisiert.

Zu den Gebühren: So eine Smartcard kostet (Stand heute) monatlich 1,87 Euro pro Monat bzw. 22,44 Euro pro Jahr. Wie üblich mit happigen Gebühren für Bargeldbezug (3% vom Behebungsbetrag) und Transaktionen in Fremdwährung (1,5% vom Betrag). Das ist mir aber egal, denn dafür habe ich andere Möglichkeiten.