
Als ich im Juni 2018 auf Kulinarikreise in Hamburg war, besuchte ich selbstverständlich auch die eindrucksvolle Speicherstadt Kaffeerösterei. Da ich damals nur mit Handgepäck flog, konnte ich leider aus Gewichtsgründen keine Bohnensackerl mitnehmen. Daher habe ich online ein paar Sorten bestellt.
Da ich sehr gerne Filterkaffee trinke, habe ich mir nur Bohnen genommen, die für diese Zubereitungsart geeignet sind. Konkret je ein 250g-Sackerl – jeweils 100% Arabica – von:
• Indien Monsooned Malabar – Aroma: Eichenholz
• Honduras Aprolma – Aromen: Himbeer & Trockenfrucht, Nebennote Müsli & Vollkornkeks, Hauch von Pflaume & Stachelbeere
• Äthiopien Shakiso Bio – Aromen: Limette, Nebennote Jasmin & Apfel, Hauch von Pampelmuse
• Nicaragua Finca Bethania – Aromen: grüner Apfel, Nebennote Schwarztee, im Abgang Hauch von Lavendel & Limette
• Kolumbien (entkoffeiniert) Aromen: Pfirsich & Süßkirsche, Nebennote grüner Apfel, im Abgang Hauch von Limette
• Ebbe & Flut Kaffeemischung – Bio-zertifizierte Bohnen aus Äthiopien, Mexiko, Papua-Neuguinea – Aromen: Jasminblüte & Bergamotte, Nebennote Pampelmuse & rote Johannisbeere, im Abgang Hauch von Schwarztee
• Speicherstadt Kaffeemischung – intensiv & süßlich, Beerennoten im Nachgeschmack
Machte in Summe ungefähr wohlinvestierte 54 Euro inklusive Lieferung nach Österreich.
Speicherstadt Kaffeerösterei – mein Fazit
Ich kann gar nicht sagen, welche der sieben Sorten mir als Filter am besten schmeckte. Da hatte jede Bohne ihr eigenes, wunderbares Aroma. Ich kann somit bestätigen, was ich schon beim Besuch der Rösterei in Hamburg sagte: Die Kaffees der Speicherstadt Kaffeerösterei schmecken mir.