Tot – ein puristischer Textbegleiter mit Zugriff über die Menüleiste am Mac

Tot App

Ich verwende am Mac gerne einen puristischen Texteditor als Zwischenstation für schnelle Ideen und Notizen zwischendurch. Da ich hier auch den Zugriff über die Menüleiste wollte, warf ich einen Blick auf Tot …

Seit ein paar Monaten nutze ich am MacBook zufrieden den minimalistischen CotEditor zum flotten Notieren, Sammeln und Bearbeiten von Text sowie als Zwischenstation, um andere Quellen formatierungsfrei zu machen. Da ich jetzt ergänzend eine Lösung wollte, die ich auch gleich über die Menüleiste aufrufen kann, installierte ich Tot.

Tot von The Iconfactory gibt’s gratis für macOS. Tot Pocket für iPhone und iPad kostet einmalig knapp 24 Euro, was mir für die gebotenen Möglichkeiten doch zu viel wäre, wenn ich es bräuchte. Aber ich benötige eh ausschliesslich die Mac-App.
Nachtrag 10/22: Für die Watch steht Tot Mini bereit. Um einmalig knapp 3 Euro.

Was die App so alles kann

Geboten werden sieben einzelne Notizzettel mit optionaler Hintergrundfarbe, heller / dunkler Modus oder Systemeinstellung, Zähler für Zeilen / Wörter / Zeichen, Teilen, wählbare Schrift für Plain Text und Rich Text (mit Umschalter – pro Notizzettel), einstellbare Textgröße, einfache Formatierung (fett, kursiv) für Rich Text, Taste für Symbol Picker, iCloud Sync, Unterstützung für Markdown sowie Backup / Restore.

Am Mac kann ich festlegen, ob ich über das Dock Icon oder das Menu Bar Icon zugreifen will – leider nicht beides zusammen. Über die Menüleiste ist die Fenstergröße fix vorgegeben, über den Aufruf per Dock kann ich diese frei ändern. Angemerkt: Der Text auf den einzelnen Notizzetteln bleibt stehen, bis er manuell gelöscht wird.

Tot – zusammengefasst

Tot ist puristisch und einfach zu bedienen. Ganz nach meinem Geschmack.